Niederwalddenkmal

Mit 46 Kolleginnen und Kollegen, bezw. Freunden, Bekannten  und Nachbarn machten wir uns am Donnerstag, den 15. Mai auf den Weg zum Niederwalddenkmal und in die Drosselgasse in Rüdesheim am Rhein.

Ab 09:00 Uhr sammelten wir von Birkenfeld bis Kirn alle unsere Reisewilligen ein und machten uns in freudiger Erwartung auf den Weg zum von uns vorgegebenen Ziel, dem Niederwalddenkmal.

Die Fahrt führte uns über den Rhein über die Schiersteiner Brücke, weiter am Rhein entlang, vorbei an Eltville. In Rüdesheim ging es dann rechts ab auf die Höhe des Niederwaldes. Am Busparkplatz stärkten wir uns dann zunächst einmal an einem sogenannten zweiten Frühstück, das wir vorsorglich organisiert hatten und das von allen sehr gelobt wurde.

Zuvor wurden wir vom Verfasser dieses Berichtes in kurzen Worten über die Geschichte des Niederwalddenkmals informiert.

Bei schönem Wetter (es war nicht zu kalt und auch nicht zu warm) machten wir uns auf zu diesem gewaltigen Denkmal, das uns an den gewonnenen Krieg gegen die Franzosen in den Jahren 1870 und 1871 erinnern soll.

Eine Hälfte unserer Gruppe zog es vor, mit dem Bus in die Nähe der legendären Rüdesheimer Drosselgasse zu fahren. Die andere Hälfte nutzte die Gelegenheit den Höhenunterschied mit der Gondel zu bewältigen.

Die zwei Stunden, die uns blieb, die Drosselgasse zu inspizieren, ging dann doch relativ schnell vorbei.

Den Bus haben dann alle wieder gefunden und wir machten uns wie ausgemacht um 16:00 Uhr auf den Weg zum „Horrweiler Hecht“ in Gensingen, wo wir uns für ein Abendessen angemeldet hatten.

Im Lokal, das bestens auf seine Gäste vorbereitet war, ging es relativ schnell mit der Bereitstellung und Erfüllung der verschiedensten Essenswünsche. Beim Essen heißt es ja so schön, „das Auge ist mit“.

Geschmacklich gab es nichts zu beklagen, lediglich die Augen – und auch der Magen – mussten feststellen, dass es um große Portionen ging. Selbst die Seniorengerichte konnten in fast allen Fällen nicht gänzlich aufgegessen werden. So konnte jeder noch ein kleines Päckchen mit nach Hause nehmen und hatte damit auch am nächsten Tag  noch eine schöne Erinnerung an „Gestern“. Um 21:00 Uhr waren die letzten dann glücklich und zufrieden wieder daheim. Ein herzliches Dankeschön gilt allen  Teilnehmerinnen und Teilnehmern für`s Mitfahren. An dieser Stelle unbedingt auch noch ein herzliches Dankeschön an den Busfahrer „Rudi“ der uns den ganzen Tag sicher „kutschiert“ hat.

Reinhard Müller